Durchgespielt: Drei Titel
Jaaa, ich weiß … von den dereinst großspurig angekündigten Game-Reviews gibt es bislang noch nicht so viele. Das soll sich ändern – und wenn die »Reviews« zukünftig auch eher verknappt daherkommen. In den vergangenen Wochen und Monaten hab ich jedenfalls ein paar Kandidaten durchgespielt, die ich hier nicht unerwähnt lassen will.
Los geht’s …
1. Titel: Shovel Knight (PC, Yacht Club Games, 2014)
Meinung: Der über eine Kickstarter-Kampagne realisierte, von Mega Man, Duck Tales und diversen anderen Hits aus der NES-Ära inspirierte Platformer hat mich aufgrund der innovativen Hauptfigur – der titelgebende »Schaufel-Ritter« – in seinen Bann gezogen (und mich persönlich insgesamt vor allem an Sparkster/Rocket Knight erinnert). Ohne lange drumherum zu reden: Shovel Knight verdient meines Erachtens eine Auszeichnung! Story, Grafik, Musik – alles an diesem Spiel ruft (sogar nicht-vorhandene) NES-Nostagie hervor. Ein innovatives, niemals unfaires Gameplay weiß ebenso zu begeistern wie ein grandioser, Konami-VRC6-basierter Soundtrack und tolle – die Möglichkeiten der NES-Hardware allerdings übersteigende, von daher Pseudo-8-Bit zu nennende – Grafik. Nicht zuletzt sind Story, Charaktere und Setting einfach cool und voller Humor und Überraschungen. Dank diverser erreichbarer »Feats« hat das Spiel erheblichen Replay-Value – und selbstverständlich gibt es auch einen »New Game +«-Modus.
Relevanter Link: BGM der Propeller Knight Stage, mein absoluter Lieblings-Track.
Fazit: 9 von 10 Schaufeln!
2. Titel: Pier Solar and the Great Architects (Sega Mega Drive, WaterMelon Games, 2010)
Meinung: Ein Hobby-Projekt für ihre Lieblingskonsole, das ein paar Forenmitglieder ab 2004 mit reichlich Herzblut in ein waschechtes RPG verwandeln, welches im Jahr 2010 sogar in Modulform auf den Markt kommt – kann das Endprodukt dieser abgefahrenen Story schlecht sein? Tjaaaa … Ich möchte vorausschicken, dass ich hier nur das Spiel an sich bewerte, nicht die Hintergrundgeschichte oder die Verpackung – Shovel Knight hatte schließlich auch keine. Pier Solar ist ein Rollenspiel mit reichlich ausgelutschten Gameplay-Elementen, einer kruden Story (von der das allermeiste gar nicht im Spiel selbst passiert), belanglosen bis peinlichen Bildschirmtexten (ich habe übrigens das englische Original gespielt), seltsam unausgegorener Grafik (von einigen durchaus hübschen Kampf-Hintergründen abgesehen) und einem Soundtrack, den ich als passionierter Hobby-Musiker leider nur als furchtbares Geklingel bezeichnen kann (ob nun mit CD oder ohne). Die Motivation, das Game überhaupt durchzuspielen, verließ mich spätestens auf der zweiten Inselkarte (»Oasis« oder so) – bis ich mir in Erinnerung rief, dass ich ja gutes Geld für das Spiel bezahlt hatte und dass laut einem Video-Review irgendwann Mode-7-ähnliche Effekte zu sehen sein sollten. Also habe ich in den sauren Apfel gebissen und das Teil Speedrun-mäßig durchgehauen. Für die Pseudo-Mode-7-Effekte hat sich’s nicht gelohnt, und für die den Spieler im Grunde bestrafende Endsequenz auch nicht. Aber immerhin kann ich nun in kompetenter Weise mitreden, wann immer es um Pier Solar geht.
Relevanter Link: Wikipedia-Eintrag zu Risperidon (Kein Irrtum oder Scherz – dieses hochwirksame Psychopharmakon ist in Pier Solar ein Heil-Objekt! )
Fazit: 3,5 von 10 Elektroden!
3. Titel: Kirby’s Dream Land (Game Boy, HAL/Nintendo, 1992)
Meinung: Ich erinnere mich noch genau an das Fach Bildende Kunst in der sechsten Klasse. Während ich die mir damals und heute völlig unzugänglichen Dinge auf meinem Zeichenblock verewigte, von denen meine Zeichenlehrerin sprach (und für die sie mir eine völlig unverdiente 1-2 ins Halbjahreszeugnis schrieb), summte, pfiff und sang ich – nicht gerade leise – die Musik zu »Green Greens« und andere unsterbliche Kirby-Melodien vor mich hin – was interessanterweise niemanden meiner Klassenkameraden störte, von der Lehrerin ganz zu schweigen. Kurzum: Ich wurde mit elf Jahren zum Kirby-Fan, und das kann und wird mir mein Leben lang niemand mehr nehmen. Weshalb ich Kirby’s Dream Land auch immer mal wieder durchspiele – und sei es nur, um mir selber zu beweisen, dass meine Begeisterung für die Kirby-Spiele seit 1992 in keiner Weise nachgelassen hat.
Relevanter Link: 23 Years of Pink, Puffy Power! (aka: »Green Greens« von 1992 bis 2015)
Fazit: 9,5 von 10 Sternen!
Los geht’s …
1. Titel: Shovel Knight (PC, Yacht Club Games, 2014)
Meinung: Der über eine Kickstarter-Kampagne realisierte, von Mega Man, Duck Tales und diversen anderen Hits aus der NES-Ära inspirierte Platformer hat mich aufgrund der innovativen Hauptfigur – der titelgebende »Schaufel-Ritter« – in seinen Bann gezogen (und mich persönlich insgesamt vor allem an Sparkster/Rocket Knight erinnert). Ohne lange drumherum zu reden: Shovel Knight verdient meines Erachtens eine Auszeichnung! Story, Grafik, Musik – alles an diesem Spiel ruft (sogar nicht-vorhandene) NES-Nostagie hervor. Ein innovatives, niemals unfaires Gameplay weiß ebenso zu begeistern wie ein grandioser, Konami-VRC6-basierter Soundtrack und tolle – die Möglichkeiten der NES-Hardware allerdings übersteigende, von daher Pseudo-8-Bit zu nennende – Grafik. Nicht zuletzt sind Story, Charaktere und Setting einfach cool und voller Humor und Überraschungen. Dank diverser erreichbarer »Feats« hat das Spiel erheblichen Replay-Value – und selbstverständlich gibt es auch einen »New Game +«-Modus.
Relevanter Link: BGM der Propeller Knight Stage, mein absoluter Lieblings-Track.
Fazit: 9 von 10 Schaufeln!
2. Titel: Pier Solar and the Great Architects (Sega Mega Drive, WaterMelon Games, 2010)
Meinung: Ein Hobby-Projekt für ihre Lieblingskonsole, das ein paar Forenmitglieder ab 2004 mit reichlich Herzblut in ein waschechtes RPG verwandeln, welches im Jahr 2010 sogar in Modulform auf den Markt kommt – kann das Endprodukt dieser abgefahrenen Story schlecht sein? Tjaaaa … Ich möchte vorausschicken, dass ich hier nur das Spiel an sich bewerte, nicht die Hintergrundgeschichte oder die Verpackung – Shovel Knight hatte schließlich auch keine. Pier Solar ist ein Rollenspiel mit reichlich ausgelutschten Gameplay-Elementen, einer kruden Story (von der das allermeiste gar nicht im Spiel selbst passiert), belanglosen bis peinlichen Bildschirmtexten (ich habe übrigens das englische Original gespielt), seltsam unausgegorener Grafik (von einigen durchaus hübschen Kampf-Hintergründen abgesehen) und einem Soundtrack, den ich als passionierter Hobby-Musiker leider nur als furchtbares Geklingel bezeichnen kann (ob nun mit CD oder ohne). Die Motivation, das Game überhaupt durchzuspielen, verließ mich spätestens auf der zweiten Inselkarte (»Oasis« oder so) – bis ich mir in Erinnerung rief, dass ich ja gutes Geld für das Spiel bezahlt hatte und dass laut einem Video-Review irgendwann Mode-7-ähnliche Effekte zu sehen sein sollten. Also habe ich in den sauren Apfel gebissen und das Teil Speedrun-mäßig durchgehauen. Für die Pseudo-Mode-7-Effekte hat sich’s nicht gelohnt, und für die den Spieler im Grunde bestrafende Endsequenz auch nicht. Aber immerhin kann ich nun in kompetenter Weise mitreden, wann immer es um Pier Solar geht.
Relevanter Link: Wikipedia-Eintrag zu Risperidon (Kein Irrtum oder Scherz – dieses hochwirksame Psychopharmakon ist in Pier Solar ein Heil-Objekt! )
Fazit: 3,5 von 10 Elektroden!
3. Titel: Kirby’s Dream Land (Game Boy, HAL/Nintendo, 1992)
Meinung: Ich erinnere mich noch genau an das Fach Bildende Kunst in der sechsten Klasse. Während ich die mir damals und heute völlig unzugänglichen Dinge auf meinem Zeichenblock verewigte, von denen meine Zeichenlehrerin sprach (und für die sie mir eine völlig unverdiente 1-2 ins Halbjahreszeugnis schrieb), summte, pfiff und sang ich – nicht gerade leise – die Musik zu »Green Greens« und andere unsterbliche Kirby-Melodien vor mich hin – was interessanterweise niemanden meiner Klassenkameraden störte, von der Lehrerin ganz zu schweigen. Kurzum: Ich wurde mit elf Jahren zum Kirby-Fan, und das kann und wird mir mein Leben lang niemand mehr nehmen. Weshalb ich Kirby’s Dream Land auch immer mal wieder durchspiele – und sei es nur, um mir selber zu beweisen, dass meine Begeisterung für die Kirby-Spiele seit 1992 in keiner Weise nachgelassen hat.
Relevanter Link: 23 Years of Pink, Puffy Power! (aka: »Green Greens« von 1992 bis 2015)
Fazit: 9,5 von 10 Sternen!
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